Passion Factory: Exklusives BDSM Studio in Nürnberg
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Übernommen von Exxotic Mistress

Lecksklave

Der Lecksklave dient als erotisches Hilfsmittel in der Femdom-Dynamik und wird ausschließlich für die orale Lustbefriedigung der Domina eingesetzt. Es gibt zwei Arten von Lecksklaven: körperbezogene und objektbezogene.

Objektbezogene Lecksklaven dienen vorrangig der Reinigung der Schuhe oder High Heels der Domina mit ihrer Zunge. Welche Objekte der Lecksklave reinigen muss, wird von der Domina bestimmt und kann eine breite Palette an Möglichkeiten umfassen. Die extremste Form ist wohl der Toilettensklave, der in Kombination mit dem Lecksklaven die Toilettenbrille nach dem Toilettengang der Domina von sämtlichen Spuren von Urin oder Stuhl reinigen muss.

Auf der anderen Seite gibt es die körperbezogenen Lecksklaven, die zur oralen sexuellen Befriedigung der Domina herangezogen werden. In der Anfangsphase der Beziehung zwischen der Domina und dem unterwürfigen Partner (Bottom), kümmert sich der Lecksklave in der Regel um die Füße der Domina. Hierbei gibt es eine starke Verbindung zum Fußfetischismus. Der Bottom muss zunächst die Fußsohlen oder Zehen der Domina mit der Zunge reinigen. Es gibt dabei weitere Unterscheidungen, die jedoch in den meisten Fällen von den spezifischen Vorlieben und Abneigungen der Beteiligten abhängig sind.

Liebeskugeln

Obwohl Liebeskugeln nicht unbedingt als Spielzeug aus dem BDSM-Bereich bekannt sind, werden sie gelegentlich verwendet, um den Bottom zu ärgern. Dabei werden oft Stahlkugeln als Liebeskugeln verwendet und entweder anal oder vaginal eingeführt. Gemeinsam mit dem Bottom begibt sich der Top dann in die Öffentlichkeit. Bei jedem Schritt spürt der Bottom die Kugeln in sich, wie sie sich bewegen, gegeneinander stoßen und sexuelle Stimulation bieten. Um nicht aufzufallen und peinliche Momente zu vermeiden, muss sich der Sub stark zusammenreißen, um nicht die Kontrolle zu verlieren. Der Top genießt das Leiden des Bottoms und erfreut sich an dessen Gratwanderung.

Ursprung der Liebeskugeln

Die Ursprünge der Liebeskugeln reichen bis ins alte Japan zurück, wo japanische Frauen sie bereits vor über 3.000 Jahren trugen. Die Kugeln wurden verwendet, um nach der Geburt schnell wieder sexuell attraktiv für ihre Partner zu sein. Damals wurden die Lustkugeln aus Jade oder Edelsteinen hergestellt. Im 18. Jahrhundert gelangten die sinnlichen Kugeln nach Europa, genauer gesagt nach Frankreich. Auch in Afrika sind ähnliche Kugeln bekannt, jedoch wurden dort Nüsse als Ersatz verwendet.

Verwendung von Liebeskugeln

Liebeskugeln sind in verschiedenen Größen und Gewichten erhältlich. Es wird empfohlen, mit kleinen oder durchschnittlichen Kugeln zu beginnen. Durchschnittlich haben die Kugeln einen Durchmesser von 4 cm und wiegen etwa 55 g.

Frauen können mit Liebeskugeln ihre Beckenbodenmuskulatur trainieren, was zu intensiveren Empfindungen während des Geschlechtsverkehrs führen kann. Sie können auch zur Vorbeugung von Inkontinenz eingesetzt werden. Schon das Tragen der Liebeskugeln zweimal täglich für jeweils 15 Minuten kann anfangs spürbare Erfolge bringen. Im Laufe der Zeit kann die Tragezeit allmählich gesteigert werden, um den Trainingseffekt zu erhöhen. Das Training kann so weit fortgeschritten werden, dass die Kontraktion der Beckenbodenmuskulatur bis in die Vagina reicht und selbst für den eingedrungenen Partner spürbar ist. Einige Frauen haben ihre Muskulatur so gut trainiert, dass sie allein durch die Kontraktion ihrer Muskeln einen Mann zum Orgasmus bringen können. Darüber hinaus fühlt sich ihre Öffnung enger an und erzeugt so eine intensivere erregende Reibung.

Wichtige Hinweise und Verhaltensregeln<

Beim Training mit Liebeskugeln gelten ähnliche Regeln wie beim Muskelaufbau, und es besteht auch hier die Gefahr von Muskelkater oder schwereren Muskelverletzungen. Besonders beim Einsatz zur Quälerei des Bottoms sollte auf die Tragezeit geachtet und sich allmählich an längere Zeiten herangetastet werden. Darüber hinaus sollten die Liebeskugeln vor und nach jeder Benutzung gründlich gereinigt werden.

Luftballonfetisch

Der Luftballonfetisch (auf Englisch “Looner” genannt) beschreibt eine besondere Vorliebe für Luftballons. Dabei unterscheiden sich die Vorlieben in erster Linie in “Popper” und “Non-Popper”.

Non-Popper schätzen ihren Luftballon und wollen ihn pflegen und beschützen. Sie genießen das Gefühl der gespannten Ballonoberfläche auf ihrer Haut. Einige Luftballonfetischisten führen quasi eine Art Beziehung mit ihrem Ballon, sie baden mit ihm und schlafen mit ihm im Bett.

Popper hingegen lieben es, Ballons platzen zu lassen oder zuzusehen, wie andere dies tun. Für diese Loonys ist es ein besonders glücklicher Moment, wenn der Ballon platzt. Es gibt verschiedene Arten, wie Popper ihren Ballon platzen lassen wollen.

Nailpop

Beim Nailpop werden Luftballons mit Fingernägeln so lange malträtiert, bis sie letztlich platzen. Entweder der Luftballonfetischist tut dies selbst oder sieht gerne zu, wie andere den Ballon mit Nägeln zum Platzen bringen. Variationen dieses Luftballonfetischs umfassen das Platzenlassen durch Zigaretten, Nadeln oder Ähnliches.

Blow-to-Pop

Blow-to-Pop bedeutet, einen Luftballon so lange aufzublasen, bis dieser platzt. Auch hier gibt es Unterschiede zwischen denjenigen, die das Aufblasen selbst vornehmen, und denjenigen, die lieber zuschauen.

Ride-to-Pop

Beim Ride-to-Pop geht es darum, auf einem aufgeblasenen Luftballon zu “reiten”, bis dieser platzt. Hierbei muss das “Reiten” nicht zwangsläufig tatsächliches Reiten sein, es kann auch schon ausreichen, den Luftballon mit nackten Füßen oder High Heels zu zertreten. Eine Vermischung mit dem Fußfetisch liegt nahe.

Alle Arten von Luftballonfetischisten nutzen bei ihren Vorlieben verschiedene Arten von Ballons. Manche bevorzugen ganz normale Luftballons, andere nutzen lieber besonders große, bestimmte Farben oder bestimmte Materialien. Manche Loonys bevorzugen aufgeblasene Gummihandschuhe, Kondome oder andere aufblasbare Gegenstände. Der Luftballonfetisch zeigt sich also in einer Vielzahl von Formen und Ausprägungen.

Mammalverkehr

Die sexuelle Praktik des Mammalverkehrs (Coitus intermammarius), auch als Busen-Sex oder Tittenfick bekannt, wird umgangssprachlich auch als “Spanischer Sex” oder “Spanische Krawatte” bezeichnet. Bei dieser Technik wird der erigierte Penis des Mannes zwischen den Brüsten der Partnerin gerieben. Einige Frauen können während des Mammalverkehrs auch die Spitze des männlichen Glieds oral stimulieren. Wenn der Mann dabei zum Höhepunkt kommt, kann er sein Ejakulat auf den Brüsten der Frau verteilen oder ihr auch ins Gesicht oder in den Mund ejakulieren.

Diese Praktik ist auch zwischen Frauen möglich. Dabei reibt eine Frau ihre Brüste über die Klitoris der anderen Frau. Besonders erigierte Brustwarzen können hier eine besonders intensive Stimulation hervorrufen. Durch natürliche Feuchtigkeit kann diese Variante des Busen-Sex zu einer besonders rutschigen und gleichzeitig intensiven Erfahrung werden. Allerdings zählt diese Form des Mammalverkehrs nicht zu den BDSM-Praktiken, sondern eher zu Vanilla-Sex.

Im BDSM wird diese Technik von männlichen Tops verwendet, um der Sub nochmals ihre Position zu verdeutlichen. Dabei kann es etwas härter zugehen, wobei die Brüste fest zusammengedrückt werden und die Sub das Glied ihres Dominanten oral befriedigen muss. Es ist auch möglich, die Brüste mit einem breiten Gürtel oder Ähnlichem so zusammenzuschnüren, dass sie ausreichend Platz für das männliche Glied bieten und trotzdem ausreichende Reibung und Stimulation erzeugen. Üblicherweise ejakuliert der Dominante in das Gesicht der Sub, um seine Macht zu demonstrieren und seine Dominanz auszuleben, oft kombiniert mit Dirty Talk.

Solange das Sperma des Mannes nicht in Augen, Nase oder Mund gelangt, gilt diese Sexualpraktik als unbedenklich. Erst wenn das Sperma in Körperöffnungen eindringt, besteht ein Infektionsrisiko mit bekannten Geschlechtskrankheiten. Ein Kondom bietet auch hier Schutz.

Melkspiele

Es existieren diverse Praktiken der sogenannten Melkspiele, wobei sie alle die Gemeinsamkeit haben, dass eine dominante Person das Ziel verfolgt, eine Flüssigkeit aus dem devoten Partner herauszuholen. In der Regel steht dabei nicht die sexuelle Befriedigung im Mittelpunkt, sondern eher der Fokus auf die maximale Entnahme von Körperflüssigkeit.

Die simpelste Ausführung ist die manuelle Technik. Oftmals ist es die Femdom, die ihrem männlichen Bottom solange manuelle Stimulation bietet, bis dieser zum Orgasmus kommt. Dieser Prozess wird kontinuierlich wiederholt, bis der Bottom keine Ejakulation mehr hat. Dies kann zu erheblichen Beschwerden am männlichen Geschlechtsteil führen. Um leichte Verletzungen zu verhindern, wird häufig Gleitmittel verwendet. Allerdings verzichten manche Femdoms grundsätzlich darauf, da durch das Gleitmittel die sexuelle Komponente wieder stärker in den Vordergrund rückt, was sie tatsächlich vermeiden möchten.

Männliche Tops versuchen oft, Milch aus den Brüsten ihrer weiblichen Bottoms zu entnehmen. Entgegen der weit verbreiteten Annahme, ist die weibliche Brust nicht nur nach einer Schwangerschaft in der Lage, Milch zu produzieren. Durch eine gezielte Laktation kann der Milchfluss auch ohne eine vorangegangene Schwangerschaft initiiert werden.

Prostata-Melkspiele Einige Tops möchten dem Bottom nicht die Möglichkeit geben, sexuelle Befriedigung zu empfinden. Deshalb sind die Melkspiele oft verbunden mit einer Keuschhaltung durch einen Keuschheitsgürtel. Um den Bottom dennoch zu melken, wird dieser durch eine zielgerichtete Prostatamassage zur Ejakulation gebracht. Durch die Stimulation der Prostata mit einem oder zwei Fingern wird die Samenflüssigkeit abgesondert. Eine sexuelle Erregung tritt hierbei nicht ein.

Eine Intensivierung dieser Methode ist durch den Einsatz von speziellen Prostata-Massage-Spielzeugen möglich. Diese sind besonders gestaltet und lassen sich einfach in den Anus einführen. Ihre Form und bei einigen eine integrierte Vibration ermöglichen eine besonders effektive Stimulation des Bottoms.

Hu-Cow Melkspiele In dieser Art der Melkspiele ist das Melken ganz wörtlich gemeint. Begonnen hat es mit der zweckentfremdeten Nutzung einer Kuh-Melkmaschine. Die Saugkolben, die für die Euter der Kuh geeignet sind, passen für die meisten männlichen Geschlechtsteile. Durch den leichten Unterdruck in der Melkmaschine wird das Glied angesogen und durch kurze Druckänderungen stimuliert.

Mittlerweile gibt es spezielle Melkmaschinen für den BDSM-Markt, sowohl für das männliche Geschlechtsteil, als auch für die weibliche Brust. Ihre Funktionsweise ist im Wesentlichen die gleiche wie bei den Melkmaschinen für Kühe, nur das Design und die Form sind leicht modifiziert. Diese Art von Melkspielen wird als Hu-Cow bezeichnet.

Risiken und Nebenwirkungen von Melkspielen Durch ständige Reibung können das männliche Geschlechtsteil und auch die weibliche Brust Schürfwunden erleiden. Hier kann oftmals der Einsatz von Gleitmittel Abhilfe schaffen.

Wir empfehlen bei der Prostatamassage den Einsatz von Gummihandschuhen, um die Hygiene zu gewährleisten und eine Übertragung von Keimen aus dem Darm direkt auf die Haut zu verhindern.

Mind Control

Definition und Bedeutung von Mind Control im BDSM

Mind Control ist eine Spielart innerhalb der BDSM-Welt, bei der der dominante Partner (Dom/Domme) die Kontrolle über den Geist und die Gedanken des submissiven Partners (Sub) übernimmt. Diese Form der Kontrolle geht über die physischen Aspekte hinaus und konzentriert sich auf die psychologische Dominanz, indem sie die mentale und emotionale Unterwerfung des Submissiven erreicht.

Arten und Techniken der Mind Control

Es gibt verschiedene Methoden und Techniken, die zur Mind Control verwendet werden, darunter:

  • Hypnose:

    • Beschreibung: Hypnose wird genutzt, um den Sub in einen tiefen, entspannten Zustand zu versetzen, in dem er oder sie empfänglicher für Suggestionen und Anweisungen ist.
    • Anwendung: Der Dom/Domme kann Suggestionen geben, die den Willen des Sub beeinflussen, und so Verhaltensweisen und Denkweisen ändern.
  • Verbal Conditioning:

    • Beschreibung: Durch wiederholte verbale Suggestionen und Befehle wird der Sub langsam konditioniert, bestimmte Verhaltensweisen und Gedankenmuster anzunehmen.
    • Anwendung: Dies kann durch positive Verstärkung (Lob, Belohnungen) oder negative Verstärkung (Bestrafungen) geschehen.
  • Psychologische Spiele:

    • Beschreibung: Der Dom/Domme verwendet komplexe psychologische Taktiken, um den Sub in verschiedene mentale Zustände zu versetzen.
    • Anwendung: Dies kann das Spielen mit Ängsten, Wünschen oder Unsicherheiten des Sub beinhalten, um eine tiefere psychologische Kontrolle zu erreichen.
  • Rollenspiele:

    • Beschreibung: In Rollenspielen übernimmt der Sub eine bestimmte Rolle, die ihm zugewiesen wird, und muss sich mental und emotional in diese Rolle einfügen.
    • Anwendung: Der Dom/Domme führt das Spiel so, dass der Sub vollständig in seiner Rolle aufgeht und dabei die Kontrolle über seine Gedanken und Handlungen abgibt.

Risiken und Nebenwirkungen der Mind Control

Obwohl Mind Control faszinierend und tief befriedigend sein kann, birgt es auch Risiken und potenzielle Nebenwirkungen, die berücksichtigt werden müssen:

  • Emotionale Belastung:

    • Beschreibung: Intensive mentale Kontrolle kann zu emotionaler Überforderung und Stress führen.
    • Vorsichtsmaßnahmen: Regelmäßige Check-ins und Nachsorge sind unerlässlich, um sicherzustellen, dass der Sub sich wohl und sicher fühlt.
  • Verlust der persönlichen Autonomie:

    • Beschreibung: Der Sub kann das Gefühl haben, seine eigene Identität und Autonomie zu verlieren.
    • Vorsichtsmaßnahmen: Klare Grenzen und Safewords sollten im Voraus festgelegt werden, um die Kontrolle zurückzugewinnen, wenn nötig.
  • Psychische Auswirkungen:

    • Beschreibung: Langfristige mentale Beeinflussung kann zu negativen psychischen Auswirkungen führen, wie z.B. Angstzuständen oder Depressionen.
    • Vorsichtsmaßnahmen: Nur erfahrene und einfühlsame Doms/Dommes sollten sich an intensive Mind-Control-Praktiken wagen, und beide Partner sollten offen über ihre Gefühle und Bedenken kommunizieren.

Einvernehmlichkeit und Vertrauen

Wie bei allen BDSM-Praktiken ist die Einvernehmlichkeit das A und O. Beide Partner müssen der Mind Control-Praktik zustimmen und sich darüber im Klaren sein, was sie erwartet. Ein hohes Maß an Vertrauen ist erforderlich, damit der Sub sich sicher fühlt und der Dom/Domme verantwortungsvoll handelt.

Abschluss

Mind Control ist eine tiefgehende und intensive BDSM-Praktik, die das psychologische und emotionale Gefüge zwischen Dom/Domme und Sub auf eine einzigartige Weise beeinflusst. Mit der richtigen Vorbereitung, Kommunikation und Nachsorge kann Mind Control eine bereichernde Erfahrung für beide Partner sein, die zu einer stärkeren Bindung und einem tieferen Verständnis der eigenen und gegenseitigen Bedürfnisse und Grenzen führt.

Mummification

Mumifiziert

Die Mummifizierung (von Englisch “mummy” = Mumie) bezeichnet im BDSM-Kontext das straffe Einwickeln einer lebendigen Person in Materialien wie Klebeband, um eine Bewegungsunfähigkeit ähnlich einer Mumie zu erreichen. Weitere Materialien, die für die Mummifizierung verwendet werden können, sind herkömmliche Frischhaltefolie, Stoff, Mullbinden, Gummistreifen, Body Bags, Zwangsjacken oder sogar Gipsverbände.

Mummifizierung Das Ziel jeder Mummifizierung ist das Erreichen eines Zustands völliger Immobilisierung. Nachdem die Person fixiert wurde, kann sie entweder bewusst sensorischer Entbehrung ausgesetzt werden, die durch die Entfernung jeder Bewegungsfähigkeit nach kurzer Zeit eintritt, oder die Mummifizierung wird als Rahmen für nachfolgende Stimulationen verwendet, um diese zu intensivieren. Das Gefühl der absoluten Hilflosigkeit ist bei der Mummifizierung deutlich stärker als bei anderen Formen der Fixierung, was die Mummifizierung zu einem extremen Werkzeug mentaler Manipulation machen kann. Deshalb erfordert eine solche Session ein hohes Maß an gegenseitigem Vertrauen.

Abgesehen von dieser Voraussetzung sollte man bei der Mummifizierung bedenken, dass es im Notfall eine Weile dauern kann, den Passiven von seiner Fesselung zu befreien. Daher sollten Herzprobleme, eingeschränktes Lungenvolumen, Klaustrophobie oder ein empfindliches Kreislaufsystem des Betroffenen gegen eine Mummifizierung sprechen. Aus Sicherheitsgründen sollte bei jeder Mummifizierung eine Schere (vorzugsweise eine Verbandsschere mit abgerundeter Spitze) und Wasser mit einem Strohhalm für den Gefesselten bereitstehen. Zur Intensivierung des Sinnesentzugs können Ohrstöpsel, Wattepads für die Augen und sensorische Hilfsmittel (wie Eis, Kerzenwachs oder eine Feder) eingesetzt werden. Der Passive darf während der Mummifizierung auf keinen Fall alleine gelassen werden. Ein vor der Mummifizierung vereinbartes akustisches Safeword ist ebenfalls ratsam, insbesondere wenn die Mummifizierung mit Klebeband über den Lippen vervollständigt wird.

Die Mummifizierung erfordert eine sorgfältige Vorbereitung und sollte nur mit ausreichend Zeit durchgeführt werden (etwa 20 Minuten für den eigentlichen Prozess und mindestens weitere 10 Minuten zum Lösen der Mummifizierung). Es ist sinnvoll, die passive Person VOR Beginn der Mummifizierung noch einmal auf die Toilette zu schicken.

Eine aufwändige und entsprechend kostspielige, aber bequem zu realisierende Variante der Mummifizierung ist das sogenannte Vakuumbett aus Latex. Dies ist eine Art Ganzkörperschlafsack, aus dem mit einer Pumpe oder einem Staubsauger die Luft um den darin liegenden Körper abgesaugt wird, bis er völlig bewegungsunfähig ist. Die Berührungen, die während dieser Form der Mummifizierung erlebt werden, werden durch das Latex als besonders intensiv wahrgenommen.

Mysophilie

Mysophilie (aus dem Griechischen mýsos = ekelhaft) bezeichnet die sexuelle Vorliebe für starke Gerüche, die von anderen Menschen oft als unangenehm empfunden werden. Im Gegensatz zur Olfaktophilie, die eine allgemeine Vorliebe für Gerüche bezeichnet, konzentriert sich die Mysophilie mehr auf Körperausdünstungen oder den Geruch von menschlichen Sekreten.

Menschen mit Mysophilie können beispielsweise durch das Schnüffeln an einer verschwitzten Achsel oder an länger nicht gewaschenen Genitalien erregt werden. Das reine Einatmen dieser Gerüche kann bei Personen mit Mysophilie zu starker sexueller Erregung bis hin zum Orgasmus führen. Ein moderner Ausdruck der Mysophilie in der Konsumgüterindustrie ist der Verkauf getragener Socken oder Unterwäsche, meist angeboten von Privatpersonen im Internet. Es gibt das hartnäckige Gerücht, dass es in Japan Automaten für getragene Höschen gab, um die Mysophilie zu befriedigen, aber es ist unklar, ob dies nicht letztendlich eine urbane Legende ist.

Oft ist die Mysophilie mit der Koprophilie (der sexuellen Vorliebe für Fäkalien) verbunden, was bedeutet, dass ein sexueller Reiz bevorzugt wird, der gesellschaftlich stark tabuisiert oder sogar abgelehnt wird. In dieser Form der Mysophilie kann beispielsweise das Riechen an einem unreinigten Anus nach dem Toilettengang oder sogar der Geruch einer öffentlichen Toilette sexuelle Erregung auslösen.

Wenn eine devot eingestellte Person eine Neigung zur Mysophilie hat, kann diese auch im Kontext von BDSM-Spielen ausgelebt werden. Dabei kann diese Vorliebe des passiven Partners genutzt werden, um Zwangssituationen zu erzeugen, wie das gezwungene Ablecken eines unsauberen Toilettensitzes. Im Kontext der Mysophilie können solche Aktionen als lustvoll empfunden werden, stellen aber auch ein Mittel zur Unterwerfung und Erniedrigung des Bottoms dar. Hier gibt es auch große Überschneidungen mit dem Konzept des Toilettensklaven.

Aus psychologischer Sicht wird die Mysophilie oft als stark behandlungsbedürftig betrachtet, was möglicherweise hauptsächlich auf ein allgemeines Unverständnis für diese gesellschaftlich wenig akzeptierte Präferenz zurückzuführen ist. Bei extrem ausgelebter Mysophilie spielen hygienische und gesundheitliche Aspekte eine Rolle (z.B. die Übertragung von Krankheiten), dennoch ist eine Therapie wohl nur dann angebracht, wenn beim Betroffenen ein tatsächlicher Leidensdruck besteht.

Nackthaltung

Die Praxis der Nackthaltung, bei der der Top seinen Bottom als Akt der Demütigung nackt hält, ist eine häufig verwendete Methode im BDSM. Der Bottom wird in dieser Situation oft als Sklave und/oder Objekt der Begierde dargestellt.

Die Gründe für die Anwendung von Nackthaltung variieren. In vielen Fällen ist es der Wille des Tops, der dazu führt, dass der Bottom nackt bleibt. Dadurch verdeutlicht der Top seine Dominanz und Kontrolle. Außerdem sind die Geschlechtsteile des Bottoms auf diese Weise für verschiedene Formen des Spiels zugänglich, sei es für liebevolles Streicheln oder intensivere Behandlungen wie Peitschen, Floggen oder Spanking. Darüber hinaus ermöglicht die Nacktheit des Bottoms einen uneingeschränkten Zugang für andere sexuelle Aktivitäten.

Es kommt auch vor, dass der Bottom als menschliches Möbelstück genutzt wird. Insbesondere Femdoms wenden diese Praxis gerne an und verlangen von ihren Fußdienern, sich als Fußstütze zur Verfügung zu stellen. In der Regel fungieren die Fußdiener als Ablagefläche für die Füße, aber es kommt auch vor, dass die Fußfetischistin ihren Sklaven als Fußmatte oder Fußabstreifer einsetzt.

Nackthaltung

Häufig besteht eine Übereinkunft zwischen Top und Bottom, nach der der Bottom für maximale Nacktheit zu sorgen hat. In solch einer Vereinbarung kann auch festgelegt sein, welche Positionen, Spielzeuge oder Dienstleistungen der Bottom nackt zu erfüllen hat, wie zum Beispiel Nacktputzen.

Die Nackthaltung wird oft mit der Vorführung des Bottoms kombiniert. Einige Tops gehen sogar so weit, mit ihren Subs in der Öffentlichkeit spazieren zu gehen oder sie öffentliche Aufgaben erledigen zu lassen. Dies kann jedoch oft zu starken Reaktionen von Außenstehenden führen. Bei vorgeführten Sklaven sind jegliche Fehler und Strafen sofort sichtbar, was das Gefühl der Scham beim Bottom erhöht.

Manchmal ist es auch der “Wille” des Bottoms, der zur Nackthaltung führt. In solchen Fällen ist es für den Bottom wichtig, seinem Top vollkommen verfügbar zu sein. Er will seinem Top zeigen, wie viel er ihm bedeutet und was er bereit ist, für ihn zu tun.

Risiken und Nebenwirkungen der Nackthaltung

Im Allgemeinen sollte Nackthaltung nur dort durchgeführt werden, wo sie legal ist. In der Öffentlichkeit kann dies starke Reaktionen hervorrufen und zu rechtlichen Konsequenzen wie Anklagen wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses führen. In privaten Räumen oder Gebäuden sollte darauf geachtet werden, dass die Temperaturen für die Nackthaltung eines Bottoms geeignet sind.

Nacktputzen

Nacktputzen ist ein Aspekt des Nacktseins, bei dem – wie der Name schon sagt – nackt geputzt wird. Ursprünglich war das Nacktputzen hauptsächlich im BDSM-Kontext beheimatet. Anfang der 1990er Jahre gab es jedoch eine plötzliche Zunahme von Angeboten junger Frauen, die ihre Dienste als Nacktputzerinnen anboten. Dabei wurde immer betont, dass die Auftraggeber zwar zusehen, aber nichts berühren dürfen.

Die große Menge an Angeboten zog die Aufmerksamkeit der Pornoindustrie auf sich, die den Markt mit Filmen überschwemmte, in denen Frauen oder Männer beim nackten Putzen verführt wurden. In einigen Filmen wurden regelrechte Orgien inszeniert, die wenig mit der Realität zu tun hatten.

Nacktputzen im BDSM

Im BDSM wird das Nacktputzen auf verschiedene Weisen eingesetzt. Zunächst gibt es die Putzsklaven, die ihre Dienste an dominante Personen anbieten. Diese Sklaven finden ihre Erfüllung darin, nackt (oder leicht bekleidet) lästige Aufgaben für den dominanten Partner zu übernehmen. Oft erhoffen sie sich dadurch Anerkennung und Aufmerksamkeit. Durch die Nacktheit des Sklaven ist eine Bestrafung, z. B. mit einer Peitsche, besonders schnell und effektiv möglich.

In manchen Fällen wird das Nacktputzen als Strafe verwendet, um den devoten Partner zu erniedrigen. Für den dominanten Partner bietet sich so auch ein sinnlicher Anblick. Um die Erniedrigung zu steigern, setzen manche dominante Partner auch Gruppen ein, die den devoten Partner beim Putzen beobachten. Durch diese Art der Vorführung wird der devote Partner besonders stark erniedrigt, da er seine vermeintlich niedrigen Aufgaben unter den Augen vieler erfüllen muss. Auch hier gilt die Regel “Nur gucken, nicht anfassen!” – es sei denn, es wird etwas anderes vereinbart.

Bei einigen Personen ist es nicht die devote Neigung oder das Verlangen nach Erniedrigung, die sie zum Nacktputzen motiviert. Sie empfinden sexuelle Erregung dabei, nackt vor anderen zu putzen. Oft sind es Männer, die sich vor Damenrunden entkleiden und dann ihre Aufgabe beginnen.

Natursekt

Urophilie, auch als Natursekt-Fetisch bekannt, bezieht sich auf die sexuelle Anziehung zu Urin. Liebhaber dieses Fetischs sind oft vom Urin selbst, seinem Geruch oder der Handlung des Urinierens sexuell erregt. Einige Variationen umfassen die orale Aufnahme von Urin oder das Verlangen, vom Partner angepinkelt zu werden. Die Vorliebe für Natursekt ist oft eng verbunden mit Koprophilie, der sexuellen Anziehung zu (natürlichem) Kaviar, oder in BDSM-Beziehungen zwischen einem Dominanten und einem “Toilettensklaven”.

Diese Praktiken finden entweder einvernehmlich (im Sinne von RACK, Risk-Aware Consensual Kink) oder durch Zwang des dominanten Partners statt. In beiden Fällen geht es darum, dass der dominante Part seine Überlegenheit und Macht gegenüber dem devoten Part demonstriert und ausübt. Natursekt wird in diesen Beziehungen zu unterschiedlichen Zwecken verwendet, wie zur Demütigung, Bestrafung, Objektifizierung, Belohnung oder zur Kontrolle über die Ausscheidungen. Hauptsächlich wird Natursekt in Dom-Sub-Spielen verwendet, um die Rollen in der Beziehung klar zu definieren.

Natursekt Natursekt im Weinglas Es gibt auch Unterschiede in der Verwendung des “goldenen Saftes”. Einige Menschen mögen es einfach, vom Partner angepinkelt zu werden, andere trinken den Urin, beobachten jemanden beim Urinieren oder möchten fremden Urin in ihren eigenen Körperöffnungen spüren. Etwas spezieller und seltener ist der Fetisch (hauptsächlich von Männern), Frauen heimlich beim Urinieren in der freien Natur zu beobachten.

Medizinisch gesehen stellt die Aufnahme von Urin von gesunden Menschen kein Problem dar. Es besteht jedoch das Risiko, sich bei kranken Menschen anzustecken. Mediziner raten dringend davon ab, Urin von Menschen mit Hepatitis A oder einer Blasenentzündung aufzunehmen. Der wohl bekannteste Natursekt-Liebhaber war Picasso, der sogar ein Bild einer urinierenden Frau malte. Mittlerweile gibt es auch viele Bücher, die das Thema Natursekt auf mehr oder weniger literarische Weise behandeln.

Nipple Torture (Brustwarzenfolter)

Definition

Nipple Torture, auf Deutsch Brustwarzenfolter, ist eine BDSM-Praktik, bei der die Brustwarzen durch verschiedene Techniken stimuliert, gereizt oder geschmerzt werden. Diese Praktik kann sowohl für den Top (die aktive, dominante Person) als auch für den Bottom (die passive, submissive Person) äußerst erregend und intensiv sein.

Techniken und Hilfsmittel

Es gibt zahlreiche Methoden und Hilfsmittel, die bei der Nipple Torture zum Einsatz kommen. Hier sind einige der gängigsten:

  • Nippelklemmen: Diese können aus Metall, Plastik oder Holz sein und variieren in ihrer Intensität. Einige Klemmen haben verstellbare Druckstufen, während andere einen konstanten Druck ausüben. Klemmen mit Ketten oder Gewichten können die Intensität weiter steigern.

  • Wäscheklammern: Eine einfachere und leicht verfügbare Alternative zu speziellen Nippelklemmen. Der Druck kann durch die Art und den Winkel der Anbringung variiert werden.

  • Sauggeräte: Vakuumgeräte, die die Brustwarzen ansaugen und dadurch einen intensiven Druck ausüben. Diese Geräte sind oft in verschiedenen Größen und Saugstärken erhältlich.

  • Kerzenwachs: Das Tropfen von heißem Wachs auf die Brustwarzen kann sowohl Schmerz als auch Lust bereiten. Hierbei ist Vorsicht geboten, um Verbrennungen zu vermeiden. Spezielle BDSM-Kerzen haben einen niedrigeren Schmelzpunkt und sind daher sicherer.

  • Nadelspiele: Fortgeschrittene Praktizierende nutzen manchmal Nadeln, um durch oder um die Brustwarzen zu stechen. Dies erfordert eine hohe Präzision und sollte nur von erfahrenen Personen durchgeführt werden.

  • Peitschen und Paddel: Leichte Schläge auf die Brustwarzen mit kleinen Peitschen, Paddeln oder Floggern können die Empfindungen verstärken und abwechslungsreiche Reize setzen.

Psychologische Aspekte

Für viele Menschen hat die Brustwarzenfolter eine starke psychologische Komponente. Das Spiel mit Schmerz und Lust kann die Intensität der Erfahrung erhöhen und zu einer tiefen emotionalen Verbindung zwischen Top und Bottom führen. Die Brustwarzen sind eine empfindliche erogene Zone, und ihre Stimulation kann bei manchen Menschen zu stark erhöhter sexueller Erregung führen.

Sicherheitsaspekte

Wie bei allen BDSM-Praktiken ist Sicherheit oberstes Gebot. Hier sind einige wichtige Punkte zu beachten:

  • Kommunikation: Offene und ehrliche Kommunikation zwischen den Partnern ist unerlässlich. Beide sollten ihre Grenzen und Sicherheitswörter klar festlegen.
  • Langsame Steigerung: Besonders für Anfänger ist es wichtig, langsam zu beginnen und die Intensität nach und nach zu steigern, um Überreizungen oder Verletzungen zu vermeiden.
  • Pausen einlegen: Es ist wichtig, regelmäßig Pausen einzulegen, um die Durchblutung wiederherzustellen und Schäden zu vermeiden.
  • Hygiene: Bei der Verwendung von Nadeln oder anderen durchdringenden Geräten ist strikte Hygiene notwendig, um Infektionen zu vermeiden. Alle Geräte sollten sterilisiert werden.

Nachsorge (Aftercare)

Nach einer intensiven Session der Brustwarzenfolter ist Aftercare besonders wichtig. Die Brustwarzen können geschwollen, rot oder empfindlich sein. Hier sind einige Aftercare-Tipps:

  • Kühlen: Kalte Kompressen oder Kühlpads können helfen, Schwellungen und Schmerzen zu lindern.
  • Pflegende Salben: Das Auftragen von pflegenden Salben oder Cremes kann die Haut beruhigen und die Heilung fördern.
  • Emotionale Unterstützung: Beide Partner sollten sich Zeit nehmen, um über die Erfahrungen zu sprechen und emotionale Unterstützung zu bieten.

Nylon Fetisch

Nylon Fetisch

Die Vorliebe für Nylon ist ein weit verbreiteter Fetisch, von dem viele, die ihn besitzen, möglicherweise nicht einmal wissen, dass sie ihn haben. Fast alle Männer reagieren auf lange, schlanke Frauenbeine in Nylons. Bei manchen Männern und auch bei vielen Frauen ist dieser Nylon-Fetisch stärker ausgeprägt als bei anderen. Die vielfältigen Modelle der feinen Strumpfhosen sind genauso divers wie die Ausprägungen des Nylon-Fetischs.

Nylon Fetisch

Der Nylon-Fetisch ist ein relativ neuer Fetisch. Erst im Jahr 1935 wurden die ersten Nylons in den USA verkauft, und das zu einem stolzen Preis von 250$. Trotz dieses hohen Preises waren sie ein Verkaufserfolg und der Triumphzug der Nylons begann. Frauen, die sich keine Strümpfe leisten konnten, färbten ihre Beine in Nylonfarben und zeichneten eine Naht auf die Rückseite ihrer Beine, um Nylons nachzuahmen. Ab 1955 konnten die Strümpfe nahtlos hergestellt werden, ein Fortschritt, den viele Nylon-Liebhaber bis heute bedauern. Heutzutage werden wieder Nylons mit dieser erotischen rückseitigen Naht hergestellt.

Für manche Männer und Frauen kann der bloße Anblick von in Nylon gehüllten Beinen sexuelle Erregung auslösen. Andere brauchen mehr – sie benötigen den Kontakt mit den in Nylon gekleideten Beinen oder anderen Körperteilen. Oft benötigen einer oder beide Partner Nylon während des Geschlechtsverkehrs, um zum Orgasmus zu gelangen. Manchmal sind es auch spezielle Praktiken, die mit Nylon in Verbindung stehen. So wird beispielsweise mancher Nylon-Fetischist erregt, wenn er oder sie sieht, wie Urin durch den Stoff fließt. Andere Männer können nur ejakulieren, wenn sie eine Frau in Nylons sehen und darauf masturbieren können, um dann auf das Nylon zu ejakulieren. Manche, oft Fans von “Vanilla”-Sex, nutzen Nylonstrumpfhosen zum Fesseln, um ihr Sexleben zu beleben. Insbesondere bei Frauen ist es das Gefühl von Nylons auf der Haut, das sie erregt, und die lüsternen Blicke der Männer, die sie damit auf sich ziehen. Selten ist der Nylon-Fetisch bei Frauen so stark ausgeprägt, dass sie eine Strumpfhose zum Masturbieren tragen. Häufig tun sie dies jedoch, weil es männliche Fetischisten umso mehr anmacht, wenn sie die Genitalien der Frau durch Nylons hindurch sehen können und zusehen dürfen, wie die Finger der Frau ihr Freude bereiten. Aus ähnlichen Gründen tragen einige Femdoms gerne Nylon-Tops, um eine fast nackte Optik zu erzeugen und den Sub weiter zu stimulieren und unter ihre Kontrolle zu bringen.

Der Nylon-Fetisch geht häufig mit einem Fußfetisch einher. Hierbei erregt den Sub sowohl der Anblick der bedeckten Beine und Füße als auch die Füße selbst. Der ultimative Höhepunkt für einen Nylon- und Fußfetischisten ist der Footjob mit Nylons.


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