Feeding
Feeding leitet sich vom englischen Wort “füttern” ab und bezeichnet den Akt des Fütterns seines Partners oder Subs. Hierbei werden zwei Hauptarten des Feedings unterschieden:
Abhängigkeits-Feeding
In dieser Praxis versucht der dominante Partner, den devoten Partner durch Füttern in eine möglichst abhängige Position zu bringen, idealerweise bis zu dem Punkt, an dem sich der Sub kaum noch bewegen kann und vollständig auf die Hilfe des Tops angewiesen ist. Hierbei verschwimmen oft die Grenzen zwischen Liebe und der damit verbundenen Angst vor Verlust. Es ist zu beachten, dass Feeding nicht immer im Kontext von BDSM steht. In diesem Szenario versteht man unter Füttern nicht unbedingt, dass der Top dem Sub direkt Essen in den Mund gibt. Oft sorgt der Top einfach dafür, dass ständig besonders schmackhaftes Essen zur Verfügung steht und sein Sub immer etwas Essbares zur Hand hat.
Zwangsernährung (forced feeding)
Bei der Zwangsernährung wird der Sub gegen seinen Willen mit allem gefüttert, was der Top entscheidet. Dies kann auf herkömmliche Weise geschehen, aber auch durch das Zwangsfüttern des gefesselten Subs mit Trichter oder Schlauch. Oft handelt es sich bei den “Nahrungsmitteln” um Natursekt oder Kaviar. Diese Form des Feedings geht gelegentlich einher mit der Haltung eines Toilettensklaven oder dem Verabreichen von NS während des Facesittings.
Der fütternde Top wird als Feeder bezeichnet, der gefütterte Sub als Feedee.
Warnung!
Übermäßiges Feeding kann gesundheitliche Schäden verursachen. Die Folgen von extremem Übergewicht sind allgemein bekannt. Feeding ist kein harmloser Akt und sollte Grenzen haben, um dauerhafte gesundheitliche Schäden zu vermeiden. Bei Zwangsernährung mit NS oder KV besteht grundsätzlich ein erhöhtes Risiko für Infektionen durch Bakterien, Pilze und Viren.
Fellatio
Fellatio, abgeleitet vom lateinischen Wort “fellare”, das “saugen” bedeutet, bezeichnet die orale Stimulation des Mannes durch den Mund. Dabei tragen Zunge und Lippen zur sexuellen Erregung bei.
Im Kontext von BDSM wird Fellatio oft als Mittel zur Demonstration von Dominanz und zur Erniedrigung des Subs verwendet. Die typische Haltung dabei ist der stehende Dominant und der vor ihm kniende Sub. Durch diese Positionen allein wird deutlich, wer die Kontrolle hat. Um die Dominanz weiter zu unterstreichen, halten einige Dominanten gerne den Kopf des Subs in beiden Händen fest und penetrieren den Mund durch stossende Bewegungen, manchmal bis in den Rachen des Subs. Diese Praxis wird als Deepthroat bezeichnet.
Eine weitere Eskalation kann der Dominant durch das Fesseln des Subs erreichen. Der bewegungsunfähige Sub kann sich dann nicht mehr der oralen Penetration entziehen.
Letztlich wird die Macht und Dominanz durch die Ejakulation in den Mund des Subs demonstriert. Dabei entscheidet jeder Dominant nach seinen eigenen Vorlieben, ob er sein Sperma vollständig im Mund des Subs entlädt oder auch Gesicht und andere Körperteile des Subs damit bedeckt. Einige wenige Dominanten gehen noch einen Schritt weiter, indem sie ihren Sub mehreren Männern vorführen und alle von ihr oral befriedigt werden. Dies endet oft in der sogenannten Bukkake-Praxis.
Umgekehrt empfinden es leidenschaftliche Subs als großes Vergnügen, ihrem Meister orale Befriedigung zu bereiten. Einige wenige Frauen beherrschen die Kunst der Fellatio so gut, dass sie das gesamte Geschlechtsteil des Mannes in ihren Mund einführen und dabei mit ihrer Zunge seine Hoden lecken können. Für manche ist es ein besonderes Highlight, ihren Meister auf diese Weise zum Orgasmus zu bringen und sein Sperma aufzunehmen.
Da Fellatio ein sexueller Akt ist, besteht das Risiko der Übertragung von Geschlechtskrankheiten. Ein Kondom kann beim Fellatio vor HIV, Syphilis und Gonorrhoe schützen. Dabei muss natürlich darauf geachtet werden, dass das Kondom nicht durch die Zähne beschädigt wird.
Femdom
Erotik unter weiblicher Führung
Femdom kann sowohl Frauen als auch Männer gleichermaßen fesseln, und zwar durch die Dynamik, die es hervorruft. Viele Männer sind von selbstbewussten Frauen buchstäblich angezogen. In der Vergangenheit war es gesellschaftlich üblich, dass der Mann als Familienoberhaupt die Frau “kontrolliert” und die Frau dem Mann untergeordnet war. Zum Glück sind diese Zeiten vorbei und die selbstbewusste Frauenliga hat im Zuge der Gleichberechtigung immer mehr erreicht – beispielsweise Chefposten in großen Unternehmen.
All dies ist jedoch nur ein Zeichen der Stärke der Frauen und im eigentlichen Sinne haben die gesellschaftlichen Gleichstellungen nichts mit Sexualität zu tun, außer vielleicht in den Fantasien einiger Männer. Bei Femdom spielen Sexualität und weibliche Macht und Stärke jedoch eine wichtige Rolle. Um mehr über das Thema Femdom und seine Spielarten zu erfahren, solltest Du weiterlesen.
Was bedeutet Femdom?
Der Begriff Femdom ist eine Abkürzung für “Female Dominance” und bedeutet daher “weibliche Dominanz”. Im englischen Sprachraum wird auch das Wort “Dominatrix” als Synonym verwendet.
Innerhalb der BDSM-Szene ist es also eine Frau, die die führende, dominante Rolle einnimmt. Im deutschen Sprachraum wird meist der Begriff Domina für Femdom verwendet. Die genaue geographische Herkunft des Begriffs Femdom ist nicht genau bekannt. Es wird vermutet, dass sich der Begriff in den 80er Jahren an der amerikanischen Ostküste entwickelt und etabliert hat, insbesondere verbreitete sich der Begriff in der kommerziellen Erotik – ähnlich wie das männliche Pendant Maledom. Die Geschichte der Menschheit lässt übrigens eindeutige Hinweise darauf zu, dass es solche Frauen schon im 19. Jahrhundert gegeben hat. Besonders hervorzuheben ist die Bordellbesitzerin Theresa Berkley.
Was ist der Unterschied zwischen Femdom und Domina?
Obwohl die Begriffe oft synonym verwendet werden, gibt es signifikante Unterschiede zwischen einer Femdom und einer Domina. Es kann daher vorkommen, dass eine Femdom verärgert reagiert, wenn sie als Domina bezeichnet wird. Der Hauptunterschied besteht darin, dass eine Domina immer auf die Wünsche des Kunden ausgerichtet ist, während eine FemDom ihre eigenen Wünsche im Fokus hat.
Dominas führen bezahlte Sessions durch, während FemDoms eine Femdom-Beziehung pflegen.
Eine Domina erfüllt die Bedürfnisse ihrer Kunden und verdient damit ihren Lebensunterhalt. Sie muss nicht unbedingt im Privatleben sadistische oder dominante Neigungen haben. Femdoms hingegen haben eigene Neigungen und Vorlieben, nach deren Erfüllung sie sich sehnen, und suchen sich einen passenden Partner, um eine Spiel- oder Liebesbeziehung anzustreben. Femdoms möchten emotional zufrieden sein, Liebe fühlen und vollständig genießen. Bei der ersten Begegnung mit einer Femdom möchte diese nicht mit den Wünschen des Subs “belästigt” werden.
Mit der Zeit und bei respektvollem Umgang wird sie ihren Partner selbst danach fragen, um sexuelle Begegnungen zu inszenieren, die letztlich sowohl sie als auch der Sub glücklich und zufrieden machen. Eine Domina hingegen lässt sich vom Sub sofort seine Wünsche mitteilen. Sie richtet sich ausschließlich nach diesen Wünschen und bestreitet damit ihren Lebensunterhalt. Leider gibt es auch innerhalb der kommerziellen Erotik irreführende Synonymverwendungen beider Begriffe.
Femdom – Vielfältige Praktiken
Bei der Femdom gibt es eine Vielzahl von Praktiken, die ausgeübt werden können. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass nicht jede Femdom jede Praktik ausübt. Letztendlich hängt dies von den Vorlieben und Neigungen innerhalb der Beziehungs- und Spieldynamik zwischen Femdom und Sub ab.
Keuschhaltung
Die Keuschhaltung ist eine Form der Orgasmuskontrolle und ein bedeutender Aspekt in einer Femdom-Sub-Spielbeziehung oder Partnerschaft. Oft kann der Sub seine Hände nicht von sich lassen, so dass diese Praxis der Keuschhaltung bis zum Tragen eines Keuschheitskäfigs führen kann. Dies erinnert den Sub ständig an seine Femdom, obwohl ein Keuschheitskäfig nicht unbedingt eine absolute Garantie dafür bietet, dass der Sub sich nicht selbst befriedigt. Einige Subs finden Befriedigung im Tragen eines Keuschheitskäfigs, ebenso wie die Femdom selbst.
Facesitting
Facesitting ist eine weitere Maßnahme, die die weibliche Dominanz spürbar macht. Dabei setzt sich die Femdom entweder nackt oder in spezieller Kleidung auf das Gesicht des Subs, der dann buchstäblich den Intimbereich seiner Femdom auf sein Gesicht gedrückt bekommt. Dies kann auch kurzzeitig zu Atemnot beim Sub führen.
Spanking
Beidseitig erregend kann auch das Schlagen auf das nackte oder bekleidete Gesäß des Subs sein. Dabei kann es sich auch um andere Körperteile handeln, wie beispielsweise die Oberschenkel. Die Schläge können mit der flachen Hand ausgeführt werden oder mit “Hilfsmitteln” wie einem Rohrstock oder zweckentfremdeten Haushaltsgegenständen, wie beispielsweise einer Haarbürste.
Diese Praktiken sind nur einige Beispiele der Vielfalt, die die Femdom-Szene zu bieten hat. Es ist wichtig, dass alle beteiligten Parteien sich in ihren Rollen wohlfühlen und ihre Grenzen und Wünsche respektiert werden. Offene Kommunikation, gegenseitiger Respekt und Einvernehmlichkeit sind die Grundlagen jeder erfolgreichen Femdom-Beziehung.
Trampling
Trampling, oder “Trampeln”, ist eine weitere Praxis, die in manchen Femdom-Sub-Beziehungen ausgeübt wird. Dabei läuft die Femdom auf dem Körper des Subs entlang, entweder barfuß oder mit Schuhen. Diese Praktik kann für beide Parteien erregend sein und trägt dazu bei, die Dominanz der Femdom zu betonen.
CBT –Cock and Ball Torture
Die sogenannte “Hodenfolter”, oder Cock and Ball Torture (CBT), ist eine sexuelle Praktik, bei der dem Penis und den Hoden zum Lustgewinn Schmerzen zugefügt werden. Einige Subs finden diese Spielart erregend, da sie eine Form der Demütigung beinhaltet.
Feminisierung
Unter Feminisierung versteht man Maßnahmen, die darauf abzielen, den Sub durch die Femdom zu verweiblichen. Dies kann das Schminken des Subs und das Tragen von weiblicher Kleidung beinhalten. Die Femdom entwertet somit die Männlichkeit des Subs, verweiblicht ihn und amüsiert sich darüber. Der Sub wird dann oft auch als “Sissy-Boy” bezeichnet.
Pegging
Pegging, auch bekannt als Strap-on-Sex, ist eine Praxis, bei der die Femdom einen Umschnalldildo trägt und den Sub damit anal penetriert. Auf diese Weise übt sie sexuelle Kontrolle über ihren Sub aus, was den Sub auf mehrere Arten stimuliert – psychisch durch die Machtausübung der Frau und körperlich durch die Penetration. Ähnlich wie bei einer Prostatamassage wird bei dieser Praxis die Prostata des Subs stimuliert, was zu sehr intensiven und außergewöhnlichen Orgasmen führen kann.
Es ist wichtig zu beachten, dass alle diese Praktiken auf Konsens und Vertrauen basieren. Beide Parteien müssen sich in ihren Rollen wohlfühlen und die Grenzen des anderen respektieren. Ein sicheres, gesundes und genussvolles Femdom-Erlebnis basiert auf offener Kommunikation und gegenseitigem Respekt.
Fisting
Faustverkehr, oder auch Fisting genannt, ist eine sexuelle Praxis, bei der die Femdom ihren Sub mit ihrer Faust anal penetriert. Diese Aktivität erfordert Erfahrung und Sorgfalt, um Verletzungen zu vermeiden. Dabei muss es nicht immer die komplette Faust sein. Es kann auch schrittweise von einigen Fingern bis hin zur vollen Faust gesteigert werden.
Anleitung zur männlichen Domination
Die Idee, einen Mann zu dominieren, kann sehr erregend sein, besonders wenn man noch keine Erfahrung damit hat. Es ist wichtig, sich schrittweise dieser neuen Erfahrung zu nähern. Zunächst sollte ein passender Partner für eine solche Beziehung gefunden werden. Wie in jeder Beziehung sind auch hier klare Absprachen im Voraus – insbesondere über Grenzen und Vorlieben – essenziell.
Diese Absprachen hängen von der Persönlichkeit des Subs und der Femdom ab und können variieren. Neben der Vereinbarung ist auch das Vertrauen zwischen beiden Parteien wichtig. Eine Quelle der Inspiration kann ein Besuch in einem Erotikgeschäft sein.
Hygiene ist ebenso wichtig. Sexspielzeug, wie ein Umschnalldildo, sollte immer sauber gehalten werden. Es ist nicht Ziel der Femdom, dem Sub schwerwiegende Verletzungen zuzufügen. BDSM ist nicht ohne Risiken.
Alle Praktiken müssen auf gegenseitigem Konsens beruhen und beide Partner erregen. Wenn Sie neu in diesem Bereich sind, kann es hilfreich sein, wenn die Femdom anfangs ein verführerisches Outfit trägt und versucht, den Sub verbal zu dominieren. Mit der Zeit können weitere Praktiken eingeführt und in das Sexspiel integriert werden. Der Sub sollte jederzeit in der Lage sein, eine unangenehme Situation zu beenden.
Ein vereinbartes Sicherheitswort (Safeword) kann hilfreich sein, um der Femdom zu signalisieren, dass der Sub eine Pause braucht. Danach kann ein Gespräch zur Reflexion sinnvoll sein. Das Wohlbefinden beider Partner sollte immer im Vordergrund stehen.
Es kann für Anfänger hilfreich sein, den Sub die Augen verbinden zu lassen. Im Grunde gilt auch hier: Nichts muss, alles kann. Es ist nicht nötig, alle Praktiken gleichzeitig auszuprobieren. Da Femdoms beim Sex oft kreativ sind, kann es für beide Partner spannend sein, immer wieder neue Ideen einzuführen.
Feminisierung
Die Umwandlung eines Mannes in eine Frau, bekannt als Feminisierung, ist ein allmählicher Vorgang. Diese kann sich auf physische Veränderungen wie Körperbehaarung, Stimmlage oder das Wachstum weiblicher Brüste beziehen, ebenso auf das Erlernen und Ausüben von als weiblich wahrgenommenen Verhaltensweisen.
Abseits von hormonellen Störungen oder Kastration, die als Gründe für Feminisierung dienen können (im klinischen Sinne als “Effemination” bekannt), wird die Feminisierung als eine erotische Praxis innerhalb der BDSM-Szene angesehen.
Man kann sich wie eine Prinzessin fühlen, wenn man sich feminisiert. Der Wunsch nach Feminisierung betrifft in der Regel unterwürfige Männer mit einer bestehenden Vorliebe für weibliche Kleidung, hauptsächlich Dessous. Fetische spielen auch eine wesentliche Rolle bei der Feminisierung, wie beispielsweise Korsetts, Latex- oder Lederbekleidung, High Heels, Nylons und vieles mehr. Meistens wird bei der Feminisierung kein natürliches Frauenbild angestrebt, sondern ein Extrem, das viele Geschlechterstereotype beinhaltet: Starkes Make-up, lange Haare (oft perückentragen), lange künstliche Wimpern, sehr hohe Absätze, teilweise nuttige Stiefel, kurze Miniröcke und übermäßig aufreizende Kleidung.
Die Diskrepanz zwischen dem eigenen unperfekten weiblichen Selbst und dem als anbetungswürdig empfundenen echten Frauenkörper wird oft als besonders reizvoll erlebt. Vielleicht erklärt dies, warum die Feminisierung oft mit einer für den Mann herabwürdigenden Rolle einhergeht. Selten wird der unterwürfige Mann bei einer Feminisierung zu einer Lady transformiert, deutlich öfter wird er zu einem Dienstmädchen oder sogar zu einer Hure oder einem benutzbaren Sexobjekt degradiert. Die Nutzung kann sich nicht nur auf die dominante Herrin beschränken, sie kann ihren feminisierten Untergebenen auch anderen zur Verfügung stellen. Oft werden mit diesen Rollen innerhalb der Feminisierung die homosexuellen Fantasien des Betroffenen ausgelebt, wobei die männlichen Genitalien herabwürdigend verniedlicht oder mit weiblichen Begriffen bezeichnet werden. Populäre Nebenschauplätze der Feminisierung sind die Ausbildung des männlichen Untergebenen zur Zofe, die in einem Rüschenkleid einer strikten Hierarchie im Haushalt unterliegt und alle anfallenden Arbeiten für die Herrin erledigt – einschließlich sexueller Dienste. Oder die Keuschhaltung, bei der die männlichen Genitalien in einem Keuschheitsgürtel eingesperrt werden. Oft werden typische männliche Erregungsanzeichen, wie die Erektion des Penis, während der Feminisierung bestraft oder durch einen entsprechenden Peniskäfig verhindert.
Fetisch
Ein sexueller Fetisch ist eine Form der sexuellen Abweichung, bei der ein Objekt, ein Körperteil oder eine bestimmte Technik als Auslöser für sexuelle Erregung dient. Die Bandbreite der verschiedenen Fetische ist enorm, sie sind so divers wie Sandkörner an einem Strand.
Die Ansichten zu Fetischen sind besonders im medizinischen Bereich umstritten. Häufig wird von abweichender Sexualität gesprochen und ein dringender Therapiebedarf betont. Hier wird sogar von Paraphilie gesprochen, also einer Störung des Sexualverhaltens. Sobald der Fetisch die partnerschaftliche Sexualität komplett ersetzt, gilt er als behandlungsbedürftig.
Detaillierte Untersuchungen zur tatsächlichen Verbreitung des Fetischismus und dem realen Bedarf an Behandlung existieren nicht. Die meisten Fetischisten suchen keinen Therapeuten auf, um sich behandeln zu lassen. Stattdessen assimilieren sie häufig in der BDSM-Szene. In den letzten Jahren hat der individuelle Fetisch immer mehr Akzeptanz erfahren und ist teilweise sogar gesellschaftsfähig geworden. Die Gründe für die Entwicklung eines Fetischs sind ebenso unklar.
Fetisch im BDSM
Die meisten Fetische finden innerhalb der BDSM-Szene ein Zuhause und Gleichgesinnte oder Partner, die nach solchen Fetischisten suchen.
Fetische, die auch im sogenannten Vanilla-Bereich auftreten, sind der Jeans-Fetisch, Nylon-Fetisch, Uniformfetisch (besonders bei Frauen), Unterwäsche-, Brillen- und Rauch-Fetisch. Die Zahl der Vorlieben für bestimmte Materialien, Körperteile oder Verhaltensweisen ist schier unendlich. Schon die (besonders bei Männern verbreitete) Vorliebe für die weibliche Brust kann als Fetisch betrachtet werden.
Es gibt auch extremere Varianten dieser Vorlieben, die dann in den BDSM-Bereich fallen.
Zu den klar in den BDSM-Bereich gehörenden Fetischen zählen der Gips-, Windel-, Fuß-, Lack-, Latex- und Leder-Fetisch. Auch andere, in der BDSM-Szene beheimatete Neigungen, können als Fetisch betrachtet werden. Hierbei ist die Meinung jedoch gespalten, ob es sich tatsächlich um Fetische handelt oder um unterschiedlich geartete Vorlieben und Sehnsüchte. Die Grenzen sind fließend und eine klare Abgrenzung ist nicht möglich.
Risiken und Nebenwirkungen von Fetischen
Einige Fetische können extreme Ausprägungen annehmen, die gesundheitliche Schäden verursachen können. An dieser Stelle möchten wir lediglich darauf hinweisen, dass einige Fetische nicht ohne Risiken sind. Die genauen Gefahren werden wir in den entsprechenden Artikeln näher erläutern.
Fickmaschine
Eine Fickmaschine ist eine mechanische oder technische Vorrichtung, die den Geschlechtsakt mit einem künstlichen Glied simuliert. Üblicherweise besteht sie aus einem sich bewegenden Arm mit einem Dildo als Aufsatz. Die Dildos sind in der Regel austauschbar, um verschiedene Größen und Dicken zu nutzen. Es gibt auch Varianten, die einem Pferdesattel ähneln, auf denen die Frau Platz nimmt und entweder durch starke Vibrationen stimuliert wird oder mit einem oder mehreren Dildos penetriert wird.
Bereits im 19. Jahrhundert gab es erste Fickmaschinen, damals noch rein mechanisch. Oft handelte es sich dabei um modifizierte Fahrräder, an deren Antriebsrad ein sich vor und zurück bewegender Arm befestigt war.
Die Entwicklung von richtigen Penetrationsmaschinen begann erst in den 1990er Jahren des 20. Jahrhunderts. Durch feinere mechanische Bauteile und erschwinglichere Preise wurde die Herstellung handlicher und besonders intensiver Fickmaschinen möglich. Dennoch fanden diese Geräte keinen großen Anklang bei Frauen. Sie griffen weiterhin lieber auf einfache Dildos oder Vibratoren zurück. Möglicherweise spielten die Größe der Fickmaschinen, der Preis oder auch einfach der Gedanke, von einer Maschine penetriert zu werden, eine Rolle. Fickmaschinen fanden hauptsächlich in Pornos Verwendung.
Fickmaschine im BDSM
Die Fickmaschine erlangte zunächst in Clubs große Beliebtheit. Dort fanden regelrechte Wettbewerbe statt, bei denen es darum ging, wie lange eine Frau von einer Fickmaschine stimuliert werden konnte. Der “offizielle” (wenn auch zweifelhafte) Rekord soll bei 13 Stunden und 24 Minuten liegen und über 100 Orgasmen umfassen.
Besonders beliebt sind die mechanischen Helfer als Bestrafung durch eine besonders lange und intensive Penetration, die mitunter schmerzhaft enden kann. Dabei wird der Bottom mittels Bondage an der Fickmaschine fixiert, sodass er sich nicht mehr bewegen kann. Anschließend erfolgt die orale, vaginale oder anale Penetration, die oft mehrere Stunden dauern kann.
Neben der Bestrafung durch langanhaltende Penetration ist es oft auch der Anblick des mechanisch penetrierten Bottoms, der den Einsatz einer solchen Maschine reizvoll macht. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen männlichen Dom oder eine Femdom handelt.
Alle Varianten des Spiels mit einer Fickmaschine geben dem dominanten Part eine extrem hohe Macht über den devoten Spielpartner. Durch leichte Veränderungen der Intensität oder Geschwindigkeit der Penetration kann der devote Part förmlich in den Wahnsinn getrieben werden.
Figging
Figging, das vermutlich vom englischen Wort “to feague” abstammt, was so viel wie “anpeitschen” oder “antreiben” bedeutet, ist eine Sexualpraxis, bei der eine geschälte Ingwerwurzel eingeführt wird. Die Ingwerwurzel wird dabei geschält und in eine Form ähnlich einem Plug geschnitzt. Danach wird die Wurzel in den Anus oder bei weiblichen Subs auch in die Vagina eingeführt.
Ätherische Öle im Ingwer reizen die Rezeptoren in der Schleimhaut und verursachen ein Gefühl von Hitze und Schmerz. Dieses Empfinden von Hitze und Schmerz ist das, was Figging für manche Menschen attraktiv macht. Im Gegensatz zu Schmerzen, die durch mechanische Einwirkungen wie Fisten oder Sextoys entstehen, besteht bei Figging keine Verletzungsgefahr. Die Hitze und der Schmerz sind rein subjektiv.
Normalerweise lassen die Schmerzen nach 20 bis 30 Minuten nach, sobald der Ingwer entfernt wurde. In extremen Fällen können die Schmerzen einige Stunden anhalten. Bei anhaltenden Schmerzen über einen halben Tag hinaus (was sehr selten ist) wird empfohlen, einen Arzt aufzusuchen.
Im BDSM wird Figging als Demütigungsform eingesetzt. Einerseits sollen die Schmerzen den Sub erniedrigen und gefügig machen, andererseits unterstützt das erhöhte Schmerzempfinden am Gesäß die Disziplinierung des Subs. Ingwer, angewendet auf der Eichel oder in der Vagina, fördert die Durchblutung und damit die sexuelle Erregung. Dies wird auch gelegentlich in BDSM-Spielen verwendet. So werden oft weibliche Orgasmen verstärkt, um den Sub einer Lustfolter zu unterziehen und zum Squirten zu bringen. Es ist auch möglich, einen Orgasmus durch die Anwendung von Ingwer in hoher Dosis zu unterbrechen.
Als Vorbereitung auf das Figging wird ein frisches Stück Ingwerwurzel geschält und geformt, idealerweise in die Form eines Plugs. Das dicke Ende, das nicht eingeführt wird, bleibt ungeschält, um das Entfernen des Ingwers zu erleichtern. Manchmal wird gemahlener Ingwer für das Figging verwendet. In diesem Fall muss zusätzlich Gleitmittel oder zumindest Speichel verwendet werden, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Die Wirkung ist in diesem Fall jedoch nicht so stark und anhaltend wie bei frisch geschältem Ingwer.
Während der Anwendung sollte darauf geachtet werden, dass die Augen nicht mit dem Ingwer in Berührung kommen. Nach dem Umgang mit Ingwer sollten die Hände gründlich gewaschen werden. Ein bereits anal verwendetes Stück Ingwer sollte nicht mehr vaginal eingeführt werden, um eine Infektion mit Darmbakterien zu verhindern. Vorsicht ist geboten bei anderen scharfen Gewürzen, insbesondere wenn Chili für das Figging verwendet wird. Chili ist sehr reizend und kann starke und langanhaltende Schmerzen verursachen.
Auf einigen Seiten wird Figging als die neue Analsex-Praxis beworben. Dies ist jedoch irreführend, da Figging bereits seit der Antike existiert. Außerdem handelt es sich um eine sehr spezielle Technik, die sicherlich nicht jedermanns Geschmack ist und keineswegs als Muss für alle betrachtet werden sollte.
Financial Domination (Findom)
Financial Domination, oft abgekürzt als Findom, ist eine Form von BDSM, bei der es darum geht, dass eine dominante Person (Domme oder Dom) die Kontrolle über die Finanzen eines submissiven Partners (Sub) übernimmt. Diese Praxis ist ein Spiel der Macht und Kontrolle, bei dem die finanzielle Abhängigkeit und das Geld an sich eine zentrale Rolle spielen.
Was ist Financial Domination?
Financial Domination ist eine psychologisch intensive Form der Dominanz, bei der der Sub dem Domme oder Dom Geld, Geschenke oder andere wertvolle Güter übergibt. Der Reiz besteht sowohl für den Dom als auch für den Sub in der Übertragung und Ausübung von Macht durch finanzielle Mittel. Für viele Subs ist der Akt des Gebens an eine dominante Figur, oft ohne direkte Gegenleistung, äußerst erregend und erfüllt ein tiefes Bedürfnis nach Unterwerfung und Kontrolle.
Die Dynamik der Financial Domination
Im Kern der Financial Domination steht das Prinzip des Machtgefälles. Der Sub überlässt dem Domme finanzielle Kontrolle und zeigt damit seine Hingabe und Loyalität. Diese Hingabe kann sich in verschiedenen Formen manifestieren:
- Tribute: Regelmäßige oder einmalige Geldzahlungen, die der Sub an den Domme überweist.
- Geschenke: Materielle Gaben, wie luxuriöse Kleidung, Schmuck oder andere wertvolle Gegenstände.
- Kontoverwaltung: In manchen Fällen geht die Kontrolle so weit, dass der Domme direkten Zugang zu den Bankkonten und finanziellen Ressourcen des Subs erhält.
Psychologische Aspekte
Financial Domination spielt auf einer tiefen psychologischen Ebene. Für den Sub kann die finanzielle Abhängigkeit eine starke Form der Demütigung und gleichzeitig eine Quelle intensiver Erregung sein. Es geht nicht nur um den materiellen Wert, sondern um die symbolische Geste der Unterwerfung. Der Domme wiederum genießt die Macht, die Kontrolle und das Vertrauen, das der Sub in ihn oder sie setzt.
Risiken und Vorsichtsmaßnahmen
Wie bei allen BDSM-Praktiken ist auch bei Financial Domination ein hohes Maß an Vertrauen und Kommunikation erforderlich. Es ist entscheidend, klare Grenzen und Vereinbarungen zu setzen, um sicherzustellen, dass die Praxis für beide Seiten sicher und einvernehmlich ist. Zu den wichtigsten Vorsichtsmaßnahmen gehören:
- Klare Absprachen: Beide Parteien sollten im Voraus klären, welche finanziellen Mittel zur Verfügung stehen und wie weit die Kontrolle gehen darf.
- Safewords und Stop-Signale: Auch im Kontext der Financial Domination sollten Safewords vereinbart werden, um die Praxis bei Bedarf sofort abbrechen zu können.
- Regelmäßige Check-ins: Ständige Kommunikation ist essenziell, um sicherzustellen, dass beide Parteien sich wohl und sicher fühlen.
Mythen und Missverständnisse
Es gibt viele Missverständnisse rund um Financial Domination. Ein häufiges Missverständnis ist, dass es sich dabei nur um eine Form von Betrug oder Ausbeutung handelt. In Wirklichkeit basiert Financial Domination, wie jede andere Form von BDSM, auf Einvernehmlichkeit und Vertrauen. Beide Parteien sind sich der Dynamik bewusst und stimmen dieser zu, um ihre jeweiligen Bedürfnisse und Wünsche zu erfüllen.
Die Rolle der Online-Welt
In der heutigen digitalen Ära hat Financial Domination eine neue Dimension erreicht. Viele Findom-Beziehungen beginnen und existieren vollständig online. Plattformen wie Twitter, OnlyFans und spezielle BDSM-Websites ermöglichen es Doms und Subs, sich zu verbinden und ihre Dynamik zu leben, oft ohne sich jemals persönlich zu treffen.
Abschluss
Financial Domination ist eine faszinierende und komplexe Spielart des BDSM, die tief in die psychologischen Aspekte von Macht, Kontrolle und Unterwerfung eintaucht. Sie erfordert ein hohes Maß an Vertrauen, Kommunikation und Einvernehmlichkeit. Für diejenigen, die sich darauf einlassen, kann es eine äußerst erfüllende und erregende Erfahrung sein, die über das rein Materielle hinausgeht und tief in die emotionalen und psychologischen Bedürfnisse der Beteiligten eindringt.
Fire Play
Fire Play ist eine aufregende und anspruchsvolle BDSM-Praktik, die das Element Feuer in das erotische Spiel einbezieht. Es handelt sich dabei um eine Form des Temperature Play, bei der die kontrollierte Anwendung von Feuer oder Hitze zur Stimulation und intensiven Erfahrung genutzt wird. Diese Praxis erfordert eine hohe Sorgfalt, Fachkenntnis und strenge Sicherheitsmaßnahmen, um Risiken zu minimieren und das Erlebnis für alle Beteiligten sicher zu gestalten.
Ursprung und Hintergrund
Die Faszination für Feuer hat eine lange Geschichte und findet in vielen Kulturen und Ritualen Ausdruck. Im BDSM-Kontext hat Fire Play seinen Ursprung in alten schamanistischen und spirituellen Praktiken, bei denen Feuer als reinigendes und transformierendes Element betrachtet wurde. Heute wird es als intensives, sinnliches Erlebnis geschätzt, das die Sinne schärft und die psychologische Dynamik zwischen Dom und Sub verstärkt.
Materialien und Methoden
Beim Fire Play werden verschiedene Materialien und Methoden eingesetzt, um unterschiedliche Effekte und Empfindungen zu erzeugen:
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Feuerstäbe und Fackeln: Diese werden in brennbare Flüssigkeiten (wie Isopropylalkohol) getaucht und entzündet, um sanfte, kontrollierte Flammen über die Haut des submissiven Partners zu streichen.
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Feuerwatte: Diese spezielle Watte, die in Alkohol getränkt wird, kann sicher auf der Haut verbrannt werden, da sie schnell verbrennt und nur geringe Hitze erzeugt.
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Feuerblasen: Durch das Blasen von Brennstoff (z.B. Methanol) durch eine Flamme können beeindruckende Feuerblasen erzeugt werden, die kurzzeitig auf der Haut platzen und einen intensiven Hitzeimpuls geben.
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Feuerspucken: Erfahrene Praktizierende können Feuer spucken, um die Umgebung oder bestimmte Körperbereiche des Partners zu erhitzen.
Durchführung
Die Durchführung von Fire Play sollte stets gut geplant und vorbereitet sein. Hier sind einige wichtige Schritte und Überlegungen:
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Vorbereitung: Stellen Sie sicher, dass alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen getroffen sind, einschließlich eines Feuerlöschers, feuchter Handtücher und einer Schüssel Wasser zum Löschen von Flammen.
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Einverständnis und Kommunikation: Wie bei allen BDSM-Praktiken ist das Einverständnis und die klare Kommunikation zwischen den Beteiligten von größter Bedeutung. Besprechen Sie die Grenzen, Tabus und Sicherheitswörter im Voraus.
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Testen der Hautempfindlichkeit: Beginnen Sie mit kleinen, kontrollierten Flammen, um die Empfindlichkeit der Haut zu testen und die Komfortzone des submissiven Partners zu bestimmen.
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Kontrolle und Technik: Der dominante Partner muss die Flammen stets unter Kontrolle halten und auf die Reaktionen des submissiven Partners achten. Es ist wichtig, die Flammen nicht zu lange auf einer Stelle zu lassen, um Verbrennungen zu vermeiden.
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Nachsorge: Nach der Fire Play-Session sollten beide Partner Zeit für Aftercare einplanen. Dies umfasst die Pflege der Haut, das Trinken von Wasser und das emotionale Nachbereiten der Erfahrung.
Risiken und Sicherheitsmaßnahmen
Fire Play birgt potenziell hohe Risiken und sollte nur von erfahrenen Personen oder unter Anleitung durchgeführt werden. Hier sind einige wichtige Sicherheitsmaßnahmen:
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Verwenden Sie geeignete Brennstoffe: Isopropylalkohol (70% oder 91%) ist am sichersten, da er eine kontrollierbare Flamme erzeugt. Vermeiden Sie Benzin oder andere hochentzündliche Substanzen.
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Schutz der Haare und Kleidung: Stellen Sie sicher, dass Haare zurückgebunden und keine brennbaren Kleidungsstücke getragen werden. Verwenden Sie gegebenenfalls feuerfeste Abdeckungen.
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Hautpflege: Vor der Session sollte die Haut frei von Lotionen, Ölen oder anderen brennbaren Substanzen sein. Nach der Session können kühlende und pflegende Produkte aufgetragen werden, um die Haut zu beruhigen.
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Umgebungssicherheit: Stellen Sie sicher, dass die Umgebung frei von brennbaren Materialien ist und dass genügend Platz für eine sichere Durchführung vorhanden ist.
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Sofortige Maßnahmen bei Verbrennungen: Haben Sie stets eine Notfallausrüstung zur Hand und wissen Sie, wie man kleinere Verbrennungen sofort behandelt. Bei schwereren Verletzungen suchen Sie unverzüglich medizinische Hilfe.
Flagellation
Siehe SpankingFootjob
Der Begriff “Footjob” stammt aus dem Englischen und bezeichnet in der Regel die sexuelle Stimulation des männlichen Geschlechtsteils mit den Füßen. Üblicherweise ist es die Frau, die ihre Füße zur sexuellen Erregung einsetzt. Wenn der gesamte Fuß zur Stimulation des männlichen Geschlechtsteils verwendet wird, bezeichnet man dies als Footjob. Wenn die Frau nur ihre Zehen einsetzt, wird dies spezifiziert und als Toejob bezeichnet. Wenn die Frau ihre Schuhe dabei anlässt (wie es oft von Schuhfetischisten bevorzugt wird), spricht man von einem Shoejob.
Footjob
Die Präferenz für Footjobs muss nicht unbedingt Teil eines Fußfetischs sein. Auch Personen ohne Fußfetisch können einen Footjob genießen. Ein solcher kann schon beginnen, wenn die Frau unter dem Restauranttisch mit ihrem Fuß das Bein des Mannes hinauffährt und sanft stimuliert. Dies ist besonders bei dominanten Frauen beliebt, die ihrem unterwürfigen Partner auf diese Weise zeigen, dass sie jederzeit Kontrolle über ihn haben können.
Footjob mit Happy End
Beim Abschluss des Footjobs gibt es verschiedene Vorlieben. Sowohl der Mann als auch die Frau können unterschiedliche Präferenzen haben. Einige finden es zusätzlich erregend, Sperma auf den Füßen der Frau zu sehen, andere finden es abstoßend. Wo der Mann letztendlich ejakuliert, hängt also von persönlichen Vorlieben ab. Manche finden es zusätzlich erregend, wenn die Füße in Nylons gehüllt sind und schließlich auch das Sperma auf den Nylons landet.
Eine wesentlich seltenere Form des Footjobs ist das Einführen einzelner Zehen oder des gesamten Fußes in Körperöffnungen. Für manche ist es ein besonderes erotisches Erlebnis, einen Zeh im Anus zu haben. Ebenso selten gibt es Frauen, die das Einführen von Füßen in ihre Vagina mögen. Beliebter ist hier die Stimulation der Klitoris mit dem Fuß. Dies kann auch gegenseitig erfolgen, da beide Partnerinnen bequem liegen und sich dennoch gegenseitig stimulieren können.
Wenn die Füße sauber und gepflegt sind, gibt es keine größeren Risiken beim Spielen mit den Füßen. Man sollte nur darauf achten, dass die Nägel kurz geschnitten sind, um Verletzungen zu vermeiden.