Passion Factory: Exklusives BDSM Studio in Nürnberg
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‚Gehe direkt ins Gefängnis - gehe nicht über ‚Los‘, ziehe kein Geld ein‘. Menschen meiner Generation (Jahrgang 1980 und älter) dürfen sich an dieser Stelle ins D-Mark-Zeitalter zurück versetzt fühlen und von 4.000 DM träumen, alle anderen denken bitte in EUR. Die ganz Jungen sind vermutlich noch zu jung für den Besuch bei einer Domina oder kennen Monopoly gar nicht mehr.

Ruby June„Gehe direkt ins Gefängnis“, so war die Aufforderung von Ruby June zu verstehen, auf einem ganz besonderen Stuhl in der Passion Factory Platz zu nehmen.

Wie sah sie heute wieder fantastisch aus: Diesmal in einem transparenten, eng anliegenden ‚Kleid‘ in blau, das erst gar nicht den Versuch machte, irgendetwas darunter zu bedecken und eigentlich auch eher in die Kategorie ‚Mesh-Top‘ fiel, denn je nach Standpunkt war nicht klar, ob es noch über die Pobacken sollte oder nicht. Ruby musste jedenfalls keine großen Verrenkungen machen, ihrem Gefängnisinsassen ihren Traumhintern ohne Stoff zu präsentieren. Untenrum waren Langschaft-Stiefel angelegt, oben hatte sie die Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden. Den typischen ‚Haare-Wipp-Effekt‘ beim ‚Hinter-ihr-hergehen’ hatte ich ja schon einmal in einer anderen Story über sie erwähnt. Ist ein wenig so, wie wenn das Entlein seiner Mama folgt: Der wiegende Pferdeschwanz dient als schöne Orientierung für den Neuankömmling - sofern Mann nicht gerade von etwas anderem abgelenkt ist. Atemberaubend auch wieder ihre Fingernägel. Sie hat mir leider nicht verraten, wo sie ihre Nägel machen lässt (wär mal was für eine Feminisierungs-Aktion), denn diese sind wirklich meisterhaft designed und entsprechen garantiert Panzerglas-Härtegrad 9. Wenn sich diese Waffen in die Gegend um die Brustpapillen bohren, hat der Spaß ein Loch. Und - auf Wunsch - nicht nur der. Ach ja, der Lippenstift muss unbedingt noch erwähnt werden: Heute eher feuerrot, denn rub(y)inrot.

Wir unterhielten uns im Vorfeld über meine schlechte Schlafperformance der vorangegangenen Nacht und wie wir das beste daraus machen könnten.

Ruby JuneJa, und genau deshalb schickte mich Ruby ins Gefängnis. Mit den Worten, meinem Kreislauf zuliebe möge ich doch auf dem Stuhl dort hinten Platz nehmen, fand ich mich auf einem Ledermöbel wieder, das weder Aussparungen noch sonstige Besonderheiten aufwies. Ich war WIRKLICH ahnungslos. ‚Genieße Deine letzten Freiheiten‘, meinte sie und näherte sich mir bis auf wenige Zentimeter. ‚Komm, fass mich an‘, forderte sie mich auf. ,Noch bist Du dazu in der Lage‘. Sekunden später war es wie immer um mich geschehen, als ich meinen Kopf an ihren wunderbaren Körper schmiegen durfte, meine Finger über Ihr hauchzartes Nichts glitten und mich ihre Präsenz schlicht überfuhr. Momente zum Zeitanhalten, die jäh endeten, als sie plötzlich eine Rolle Frischhaltefolie im XXL-Format in der Hand hatte: ‚So, mein Lieber, etwas nach vorn beugen, genau so!‘. Hinter mir knisterte es. ‚Heute keine Nylons, sondern ein ganz spezieller Plastikanzug‘. Peng! Nächste Sprosse auf der nach oben offenen SM-Skala. Folie hatte ich noch nie. Ruby eröffnete einen betörenden Polyethylen-Tanz mit den Worten, ich solle die Arme in bequemer Haltung anlegen und die nächsten Augenblicke nutzen, noch ein paar Male kräftig ein- und auszuatmen, denn lange würde das nicht mehr gehen. Lange? Bereits nach einer Lage konnte ich mich nicht mehr bewegen. Kreis um Kreis formte sie mich zu einem willenlosen Spielzeug, das ihr vollkommen ausgeliefert war. Als sie auf ihren 14-cm-Stelzen einmal kurz ins Wanken geriet, meinte sie schmunzelnd: ‚Uups, gerade nochmal gut gegangen. Stell Dir vor, ich stürze hier. Das dauert ewig, bis dich jemand findet‘. Nach ca. zehn Runden war ich am Stuhl festzementiert. Es ging wirklich nichts mehr. Ihr Kunstwerk vollendete sie schließlich, indem sie mir einen Strumpf über den Kopf stülpte. Dass dieser Strumpf in der Folge dazu dienen sollte, die Körperwärme zu stauen, war mir zu diesem Zeitpunkt nicht bewusst.

Und als ob es im Plastikknast nicht schaurig genug wäre, kam von irgendwo her die Kunststoffbox mit dem Stromgerät zum Vorschein. Meine Beine, in Metallschellen unten an den Stuhlfüßen fixiert, vibrierten bereits ohne Elektrik so, dass Ruby sich über den Lärm beschwerte. ‚Geht das nicht ein wenig leiser? Du mischt hier ja den ganzen Laden auf‘. Und sorgte mit dem Anlegen und dem unvermittelten Aktivieren zweier Elektroden an meinen Oberschenkelinnenseiten wenige Augenblicke später für einen Schrei, der garantiert überall zu hören war. ‚Ts, ts‘, kam es von ihr, ‚wenn ich ehrlich bin, hatte ich mit dieser Reaktion gerechnet‘. Gelächter und ein Gesichtsausdruck, der es locker in die Hall-of-Fame der Unschuldsengel geschafft hätte. Eine von Rubys ganz großen Stärken: Richtig böse Dinge zu tun und dabei so zu schauen, als würde sie gerade Gänseblümchen zupfen. Auf mein Dauerwinseln hin regulierte sie die Stromstärke in einen halbwegs erträglichen Bereich.

So eingestellt ging es nun in die sogenannten ‚Drei-Minuten-Intervalle‘: Mit manueller Therapie sorgte sie sich rührend um mein primäres Geschlechtsorgan und forderte mich auf, mich innerhalb dieser Frist zu erleichtern. Was diese Meisterin ihres Fachs nach fünf Treffen genau wusste: Es bedurfte der Stoßmechanik und der Frequenz ihres Pistolenapparates, mich zum Explodieren zu bringen. So gelangte ich zwar an den Rand der Erkenntnis, aber nicht darüber hinaus. Dieses Spiel wiederholte sie mehrmals. Um den gewünschten Effekt immer aufs Neue sicherzustellen, blieben Manipulationen meiner vorher freigelegten Brustwarzen nicht aus.

Jede verstrichene Drei-Minuten-Phase ohne Resultat hatte zusätzliche elektrische Wirkungstreffer zur Folge. Was das eigentliche Ziel in immer weitere Entfernung rückte. Um mich herum war inzwischen alles naß. ‚Ein Liter ausgeschwitzt’, sollte die Frau in Blau später zu Protokoll geben. Ruby randalierte. Ruby raste. Ruby ritt der Teufel. Und mittendrin auch immer wieder Androhungen, das Drei-Minuten-Spiel unendlich fortzusetzen, um den anderen Damen des Hauses Gelegenheit zu bieten, Hand anzulegen.

Am Ende kam dann doch ihre Spezialwaffe zum Einsatz. Das Ding hämmerte mir mit 3000 U/min solange ans Gehirn (bzw. woanders hin), bis die Aufgabe erledigt war.

Ich wurde aus dem Plastik herausgeschnitten und sanft ins Bad geleitet. Nach einer wirklich sehr notwendigen Dusche nahm sich Ruby wie immer Zeit für ein offenes, bisweilen herzerfrischendes Gespräch über dies/das.

Bleibt eine Befürchtung: Ich merke, wie sie von Treffen zu Treffen professioneller wird, wieviel schneller sie die Trigger findet und wie sie jede noch so kleine Regung wahrnimmt und in ihrem Sinne nutzt. Das wird neuen Gästen nicht verborgen bleiben, und so wird es vermutlich nicht einfacher, einen Termin bei ihr zu bekommen.

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